Ursachen und Risikofaktoren
Drei Faktoren spielen bei der Entstehung von Karies eine grosse Rolle: Zahnbelag, Mundhygiene und Zuckerkonsum.
Zahnbelag
Bakterien, Speichel und Nahrungsreste bilden einen zunächst recht weichen Zahnbelag (Plaque), der die Zähne wie ein Film überzieht. Das führt dazu, dass diese sich «pelzig» anfühlen können.
Den Belag sollte man mindestens einmal innerhalb von 24 Stunden mithilfe von Zahnbürste und Zahnseide entfernen. Denn, sobald der Zahnbelag anfängt zu verkalken - ein Vorgang, der nach 72 Stunden beginnt – lässt er sich nicht mehr so leicht entfernen. Bakterien werden in Kombination mit Essensresten (und dem darin enthaltenen Zucker) auf der Zahnoberfläche zersetzt. Dabei entsteht Säure.
Diese Säure greift den Zahnschmelz an und zerstört allmählich den Zahn, wird dieser nicht gereinigt oder behandelt.
Mundhygiene
Zu einer guten Mundhygiene gehört es,
die Zähne morgens und abends zu putzen und täglich Zahnseide zu verwenden. Dadurch wird der Zahnbelag entfernt und man kann wirksam Initialkaries vorbeugen. Das Putzen mit der Zahnbürste verhindert die Kariesbildung an den Zahnoberflächen und -seiten, mit Zahnseide kommt man auch in die Zahnzwischenräume, die eine Bürste nicht erreicht. Das Zähneputzen sollte etwa drei bis vier Minuten dauern.
Zuckerkonsum
Die Ernährung hat einen grossen Einfluss auf den Zustand unserer Zähne.
Alle Kohlenhydrate können Karies verursachen, am schlimmsten ist jedoch Zucker – und zwar in allen Formen, also etwa Haushaltszucker (Saccharose), Zucker im Honig (Fruchtzucker und Traubenzucker) oder Milch (Milchzucker).
Der einfache Zucker hat eine sofortige Wirkung auf die Zähne. Dabei entscheidet nicht die Menge über den Wirkungsgrad: Es kommt darauf an, wie lange die Zähne dem Zucker ausgesetzt sind. Es schadet uns mehr, eine Stunde lang an einem zuckerhaltigen Getränk zu nippen, als innerhalb von fünf Minuten einen Schokoriegel aufzuessen, obwohl dieser viel mehr Zucker enthält.
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